In der EINIGEN FAMILIE sind diejenigen organisiert, die sich ersthaft bemühen wollen, die Grundsätze des Zusammenlebens zu befolgen, die das Wesen der Gemeinschaft ausmachen. Es handelt sich dabei um Grundsätze sowohl organisatorischer als auch geistig-ethischer Natur, die das Fundament bildeten für die erfolgreiche Entwicklung des Projekts
Auf praktischer Ebene ist die Vereinbarung, dass die Männer der EF (derzeit) 20 Stunden pro Woche für Zwecke der Gemeinschaft tätig sind. Zu den üblicherweise anfallenden Arbeiten gehören Bau und Instandhaltung gemeinschaftlicher Einrichtungen, wie Werkstätten, Schule, Kindergarten, Versammlungsräume, Pferdekoppeln, außerdörfliche Anbaufelder … Außerden Einbringen der Heuernte und Beschaffung von Brennholz aus den umliegenden Wäldern …
Die gemeinschaftliche Arbeit wird von einem gewählten Wirtschaftsrat organisiert. Der Wirtschaftsrat richtet sich dabei nach den von der Dorfversammlung jährlich bestimmten Projekten und den vergebenen Prioritäten. Der Wirtschaftsrat kann jederzeit abgewählt werden. Letzte Instanz in allen Fragen ist die Dorfversammlung.
Auf sozialer Ebene gilt generell die Fürsorge füreinander – insbesondere für Hilfebedürftige, wie z.B. ältere Menschen. In der Einigen Familie ist man sozial gesichert.
